Kapazitäten Additive Fertigung

Additive Fertigungsverfahren gewinnen zunehmend an Bedeutung – sei es für die Produktion von Prototypen, Ersatzteilen, einzelnen Bauteilen (wie z.B. an spezifische Anforderungen angepasste Greifer) oder auch von Kleinserien. Als Vorteile dieses Fertigungsverfahrens können z.B. größere Freiheitsgrade bei der Ausgestaltung von Bauteilen (z.B. durch die Einfügung gewundenen Kühlkanäle in Bohrwerkzeugen) angeführt werden. Andererseits sind auch Faktoren wie die Beschränkungen des Bauraums und der Zeitaufwand für de Nachbearbeitung zu berücksichtigen.

Für die Auswahl des geeigneten Fertigungsverfahrens sind daher unterschiedliche Faktoren und Rahmenbedingungen zu beachten. Unter anderem mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich die Special Interest Group Additive Fertigung.

In der Region Stuttgart stehen mittlerweile vielfältige Produktionskapazitäten für additive Fertigungsverfahren zur Verfügung. Diese decken unterschiedliche Verfahren der additiven Fertigung ab ( z.B. Stereolithografie, PolyJet, Fused Deposition Modeling, Lasersintern und –schmelzen, etc.) und bieten die Verarbeitung von verschiedensten Werkstoffen im Bereich Kunststoffe und Metalle an.

Um einen ersten Überblick und eine erste grobe Orientierung zu ermöglichen, hat die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart eine Übersicht mit Produktionskapazitäten in der Region Stuttgart erstellt. Diese Übersicht wird laufend aktualisiert.

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